Sich für ein Fertighaus zu entscheiden, mag der einfachere Weg sein. Allerdings ist man bei einem Prefab immer an die Fertigprodukte gebunden. Auch wenn die Hersteller sich darum bemühen, ihr Portfolio breit aufzustellen, stoßen sie an gewisse Grenzen in puncto Personalisierung. 

Der Gedanke, dass man ein Haus nur einmal im Leben baut, macht die Überlegung wert, die Option des Tiny House Bauens in Betracht zu ziehen. Weswegen ich als Nächstes diese Möglichkeit dem Prefab gegenüberstellen möchte. Also …

Bei einem Prefab ist es möglich, dass jemand ein gleiches Haus besitzt. Wenn du also außergewöhnliche architektonische Ansprüche hast und ein Unikat besitzen möchtest, dann solltest du in Erwägung ziehen, ein Tiny House zu bauen.

Damit schaffst du dir kreativen Freiraum: Du hast unendliche Gestaltungsoptionen bei der Architektur (sowohl innen wie außen) und eine freie Auswahl an Baumaterialien. Zudem kannst du die Haustechnik ideal an deine Bedürfnisse auslegen lassen. Von Nachhaltigkeit bis Energieeffizienz … du hast vollkommene Entscheidungsfreiheit.

Ein eigenes Tiny House zu bauen hat den Vorteil, einfacher eine Baugenehmigung zu bekommen. Dies lässt sich damit begründen, dass ähnlich zu einem herkömmlichen Haus, das Tiny House nicht transportierbar ist.

Für mich ist die Idee, ein Haus in verschiedenen Orten und Ländern aufstellen zu können, das Charmante an einem Tiny House. Deswegen musst du für dich abwägen, ob der obere Punkt ein Vor- oder Nachteil ist.

Fakt ist, selbst ein Tiny House zu bauen, hat auch Nachteile:

Custom Tiny Haus

Du möchtest deinen zukünftigen Lebensraum selber gestalten? Dann solltest du dir ein Unternehmen suchen, dass sich auf Custom Tiny Houses spezialisiert hat. Ein Beispiel dafür ist Rubner Haus.